Lipödem – eine unterschätzte Belastung
Die gute Nachricht zuerst: Lipödeme – also krankhaft vermehrtes Fettgewebe mit Wassereinlagerungen – können auf operativem Wege mit hoher Nachhaltigkeit beseitigt werden. Auch konservativ lässt sich zur Linderung der mit dem Lipödem einher gehenden Beschwerden mittlerweile Einiges erreichen.
Es gibt zu diesem Themenkomplex jedoch auch weniger Erfreuliches zu berichten: Noch immer wird das Lipödem von den Krankenkassen nicht wie eine schwere fortschreitende Erkrankung angesehen, obwohl es sich um eine solche handelt. Zwar übernehmen die meisten Kassen konservative Therapien wie manuelle Lymphdrainagen oder Kompressionsanwendungen oft problemlos. Eine Fettabsaugung muss jedoch aktuell noch immer ganz oder überwiegend selbst bezahlt werden – obwohl es sich bei der Liposuction um die einzige Maßnahme handelt, mit der auch den Begleitsymptomen eines Lipödems wie häufigen Blutergüssen, verhärtetem Bindegewebe, schmerzhafter Druckempfindlichkeit, Deformationen von Armen und Beinen sowie seelischen Belastungen durch das beeinträchtigte Erscheinungsbild begegnet werden könnte.
Allerdings kommen Lipödem-Patienten inzwischen immer mehr richterliche Urteile und Beschlüsse zu Hilfe, so dass in Ausnahmefällen mit der Krankenkasse doch eine Einigung über die Übernahme der Kosten für die operative Entfernung von Lipödemen erzielt werden kann. Es empfiehlt sich in jedem Fall, nachzufragen – nach einer intensiven fachärztlichen Aufklärung und Beratung zu allen medizinischen Aspekten des Lipödems.
Ihre Vorteile bei Dr. Klöppel & Kollegen
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- Lipödem-Fettabsaugung mittels des schnellen und risikoarmen Tumeszenz-Lokalanästhesie-Verfahrens
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